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von Stephan Frenzel

Leitfaden zum Deutschen Nachhaltigkeitskodex, 08-08-2023


Leitfaden zum Deutschen Nachhaltigkeitskodex


















Nachhaltigkeit bedeutet Wohlstand für alle – weder auf Kosten anderer Länder, anderer

Menschen und künftiger Generationen noch zulasten der natürlichen Umwelt. Kurz:

heute nicht auf Kosten von morgen, hier nicht auf Kosten von anderswo. Nachhaltig

wirtschaften heißt demnach in die Zukunft blicken und dabei soziale, ökologische und

ökonomische Ziele austarieren. Zielkonflikte sind dabei unvermeidbar. Der Deutsche

Nachhaltigkeitskodex leistet einen konkreten Beitrag zur informierten Diskussion.

Unternehmen und Organisationen beschreiben über die vielen Möglichkeiten, welche

Rolle Nachhaltigkeit im unternehmerischen Handeln spielt, worin Erfolge und Heraus

forderungen liegen.

Vorwort

Zu diesem Leitfaden

Bausteine des DNK

Ihr Weg zur erfolgreichen Nachhaltigkeitsberichterstattung mit dem DNK

Wesentlichkeit und Wesentlichkeitsanalyse

DIE 20 KRITERIEN DES DEUTSCHEN NACHHALTIGKEITSKODEX (DNK)

STRATEGIE

01 Strategie - Strategische Analyse und Maßnahmen

Das Unternehmen legt offen, ob es eine Nachhaltigkeitsstrategie verfolgt.

Es erläutert, welche konkreten Maßnahmen es ergreift, um im Einklang

mit den wesentlichen und anerkannten branchenspezifischen, nationalen

und internationalen Standards zu operieren.

Das ist damit gemeint

Warum ist das wichtig?

Jedes Unternehmen und jede Organisation hat die Möglichkeit, auf seine bzw. ihre

ganz eigene Art und Weise zur nachhaltigen Entwicklung beizutragen. In der Nach-

haltigkeitsstrategie legen Sie den geplanten Beitrag fest. Sie kommunizieren klar nach

innen und außen, ob und wie Sie zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen und

wie Sie sich in Bezug auf Nachhaltigkeit weiterentwickeln wollen. Die Formulierung

mittel- und langfristiger Ziele (siehe Kriterium 3) in der Strategie macht den Inhalt

besonders greifbar und vereinfacht die Übersetzung in konkrete Maßnahmen. In der

Strategie kann zusätzlich auf die Anwendung von branchenspezifischen, nationalen

oder internationalen Standards und Zielsetzungen zu Nachhaltigkeitsthemen ver-

wiesen werden (wie etwa die Norm ISO 14001 für Umweltmanagementsysteme, die

Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation ILO oder die Sustainable

Development Goals [SDGs] der Vereinten Nationen).

Was bedeuten die Begriffe?

Eine Nachhaltigkeitsstrategie beschreibt den Plan eines Unternehmens, wie mit rele-

vanten Nachhaltigkeitsthemen umgegangen wird. Sie wird von der Geschäftsleitung

beschlossen. Sie kann auch in eine übergeordnete Unternehmensstrategie integriert

werden. In Kriterium 1 sollen auch Maßnahmen beschrieben werden, die die Einhal-

tung nachhaltigkeitsrelevanter Standards sicherstellen, z. B. öffentliche Verpflich-

tungserklärungen zu freiwilligen Standards.

Was ist zu beachten?

Im Rahmen dieses Kriteriums beschreiben Sie, ob sich Ihr Unternehmen strategisch

mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinandersetzt oder ob bisher nur einzelne Maß-

nahmen umgesetzt werden, die noch nicht in ein übergreifendes Format eingeordnet

wurden. Ein strategischer Umgang mit Nachhaltigkeitsthemen bedeutet, dass zen-

trale Handlungsfelder identifiziert werden, in denen sich ein klarer Bezug zwischen

Nachhaltigkeitsthemen und dem Kerngeschäft abzeichnet. Falls Ihr Unternehmen

noch keine Nachhaltigkeitsstrategie hat, sollten Sie erläutern, zu welchen Nachhal-

tigkeitsthemen das Unternehmen bereits Maßnahmen umsetzt oder Pläne zur Um-

setzung hat. Langfristig sollten in einem Unternehmen die Leitbilder und Visionen

zu Nachhaltigkeitsthemen mithilfe einer Strategie umgesetzt werden. Eine Strategie

unterscheidet sich von einem Leitbild dadurch, dass sie Ziele und Pläne zur Zielerrei-

chung beinhaltet, während ein Leitbild eher generelle Grundprinzipien für das unter-

nehmerische Handeln beschreibt.

((Ab hier "Kästchen"))

Internationale Standards für nachhaltiges Wirtschaften

und Berichterstattung

Die wichtigsten internationalen Standards, die Grundsätze für nachhaltiges

Wirtschaften definieren, sind:

• die Leitsätze für multinationale Unternehmen der Organisation für

wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD)

• die zehn Prinzipien des Global Compact der Vereinten Nationen

(UN Global Compact)

• die Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte der Vereinten

Nationen

• die Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO)

(siehe auch Kriterium 14)

• der Managementleitfaden zur gesellschaftlichen Verantwortung von

Organisationen sowie die Umweltmanagementnorm der Internationalen

Organisation für Normung (ISO 26000 bzw. ISO 14001)

• die Leitlinien zur Nachhaltigkeitsberichterstattung der Global Reporting

Initiative (GRI) sowie der Europäischen Vereinigung von Finanzanalysten

(European Federation of Financial Analysts Societies, EFFAS)

(Übersicht siehe Seite 125)

((Bis hier "Kästchen"))

02 Strategie - Wesentlichkeit

03 Strategie - Ziele

04 Strategie - Tiefe der Wertschöpfungskette

PROZESSMANAGEMENT

05 Prozessmanagement - Verantwortung

06 Prozessmanagement - Regeln und Prozesse

07 Prozessmanagement - Kontrolle

08 Prozessmanagement - Anreizsysteme

09 Prozessmanagement - Beteiligung von Anspruchsgruppen

10 Prozessmanagement - Innovations- und Produktmanagement

UMWELT

11 Umwelt - Inanspruchnahme von natürlichen Ressourcen

12 Umwelt - Ressourcenmanagement

13 Umwelt - Klimarelevante Emissionen

Das Unternehmen legt die Treibhausgas(THG)Emissionen entsprechend

dem Greenhouse Gas (GHG) Protocol oder darauf basierenden Standards

offen und gibt seine selbst gesetzten Ziele zur Reduktion der Emissionen an.

Das ist damit gemeint


Warum ist das wichtig?

Der Klimawandel ist eine der größten derzeitigen Herausforderungen für unsere Ge-

sellschaft. Es gibt ambitionierte internationale und nationale Ziele für die Reduktion

der Treibhausgasemissionen. Das vom Intergovernmental Panel on Climate Change

(IPCC) empfohlene Ziel, die Erderwärmung auf 2 °C im Vergleich zur vorindustriellen

Revolution zu begrenzen, wurde jüngst auf die 1,5-°C-Marke korrigiert. Deutschland

hat sich zum Ziel gesetzt, die Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2020 um min-

destens 40 % gegenüber 1990 zu senken, und strebt an, bis zur Mitte des Jahrhunderts

weitgehend treibhausgasneutral zu werden. Diese Ziele sind nur dann erreichbar,

wenn Unternehmen Verantwortung für ihre eigenen Emissionen übernehmen und

diese drastisch reduzieren. Die Ziele zur Begrenzung der Erderwärmung und die da-

mit verbundenen Emissionsreduktionen dienen unserem Schutz, denn die Auswir-

kungen des Klimawandels führen auch in Deutschland zu höheren Risiken (z. B. durch

Dürreperioden oder Überschwemmungen).

Was bedeuten die Begriffe?

Das Greenhouse Gas Protocol wurde vom World Resources Institute (WRI) und von

der Unternehmensinitiative World Business Council for Sustainable Development

( WBCSD) ausgearbeitet. Viele Unternehmen richten sich bereits danach und auch fast

alle branchenspezifischen Standards werden davon abgeleitet. Im Sinne des Green-

house Gas Protocol sollen neben direkten Emissionen auch indirekte Emissionen

erfasst werden. Details zu den Scopes finden Sie im grünen Kasten.


Was ist zu beachten?

Treibhausgasemissionen (insbesondere CO₂) können reduziert werden, indem weni-

ger Energie verbraucht wird. Es ist aber auch möglich, die Emissionen zu reduzieren,

indem erneuerbare Energiequellen genutzt werden (siehe Kriterium 12). Berichten Sie

also Ziele und Ergebnisse Ihres Unternehmens sowohl zur Verringerung des Energie-

verbrauchs als auch zur Umstellung auf erneuerbare Energie.

Beachten Sie bitte auch, dass „Bezugsgröße“ darauf abzielt, Ihre Berechnungen in ein

nachvollziehbares Verhältnis zu setzen, also das Basisjahr, den Geltungsbereich (z. B.

Ihr Unternehmen inkl. etwaiger Töchter oder nur bestimmte Standorte), Emissions-

faktoren oder das verwendete Regime (z. B. Carbon Disclosure Project, GHG Protocol,

VfU-Umweltkennzahlen für Finanzinstitute). In diesem Kriterium können Sie auch –

ganz im Sinne der EU-Leitlinie zur Klimaberichterstattung – die Resilienz Ihres Ge-

schäftsmodells und Ihrer Unternehmensstrategie unter Berücksichtigung verschie-

dener Klimaszenarios in unterschiedlichen Zeithorizonten betrachten. Dabei sollte

mindestens ein Szenario mit einer Erderwärmung von unter 2 °C (idealerweise 1,5 °C)

und ein Szenario mit einer höheren Erwärmung als um 2 °C betrachtet werden.


((i)) Die EUKommission hat 2019 eine sehr hilfreiche und

gut geschriebene Leitlinie für die Klimaberichterstattung

veröffentlicht (2019/C 209/01).

((ab hier "grüner Kasten"))

Greenhouse Gas Protocol

Die Ermittlung von Treibhausgasemissionen erfolgt mehrstufig. Das Green

house Gas (GHG) Protocol definiert drei Anwendungsbereiche (Scopes):

• Scope 1 erfasst die direkten CO₂Emissionen der eigenen Produktions

anlagen, Büros usw. des Unternehmens sowie ggf. der eigenen Anlagen

zur Energieerzeugung.

• Scope 2 bezieht sich auf die indirekten CO₂Emissionen, die bei den

Energieerzeugern anfallen, bei denen das Unternehmen Energie für die

Produktion oder den Betrieb von Unternehmensgebäuden einkauft.

• Scope 3 umfasst alle anderen CO₂Emissionen, die entlang der Wertschöp

fungskette verursacht werden – z. B. bei Lieferanten, beim Transport, in

der Nutzungsphase der Produkte oder bei der Entsorgung.

Es geht also um die direkten und indirekten CO₂Emissionen, die bei den Akti

vitäten des Unternehmens und in den Lebensstadien der Produkte entstehen.

Exakte Kenntnisse über die CO₂Bilanz haben an Bedeutung gewonnen, da sich

auf deren Grundlage die Klimawirkungen genauer beschreiben lassen. Weitere

Informationen: www.ghgprotocol.org

((bis hier "grüner Kasten"))

13.1 Umwelt - Klimarelevante Emissionen - Checkliste, Aspekt 1

Identifizieren Sie die wichtigsten Emissionsquellen und erläutern Sie die größten Herausforderungen bezüglich klimarelevanter Emissionen für Ihr Unternehmen.

13.2 Umwelt - Klimarelevante Emissionen - Checkliste, Aspekt 2

Berichten Sie über die Zielsetzungen und den geplanten Zeitpunkt der Zielerreichung für klimarelevante Emissionen und die Nutzung erneuerbarer Energien.

13.3 Umwelt - Klimarelevante Emissionen - Checkliste, Aspekt 3

Berichten Sie über Strategien und konkrete Maßnahmen zur Reduktion klimarelevanter Emissionen und für die Nutzung erneuerbarer Energien.

13.4 Umwelt - Klimarelevante Emissionen - Checkliste, Aspekt 4

Berichten Sie, ob und in welchem Maße bisherige Ziele erreicht wurden, bzw. legen Sie offen, wenn Sie Ziele nicht erreichen konnten und warum.

13.5 Umwelt - Klimarelevante Emissionen - Checkliste, Aspekt 5

Berichten Sie, welche Bezugsgrößen Sie für die Berechnungen heranziehen, insbesondere das Basisjahr bei Reduktionsberechnungen, für welche Teile des Unternehmens die Berechnungen gelten, welche Emissionsfaktoren und welches Regime Sie verwenden (z. B. Carbon Disclosure Project, GHG Protocol, VfUUmweltkennzahlen für Finanzinstitute).

Leistungsindikatoren für das Kriterium 13

13.6 Umwelt - Klimarelevante Emissionen - Leistungsindikator GRI SRS-305-1

GRI SRS-305-1: Direkte THG-Emissionen (Scope 1)

13.7 Umwelt - Klimarelevante Emissionen - Leistungsindikator GRI SRS-305-2

GRI SRS-305-2: Indirekte energiebezogene THG-Emissionen (Scope 2)

13.8 Umwelt - Klimarelevante Emissionen - Leistungsindikator GRI SRS-305-3

GRI SRS-305-3: Sonstige indirekte THG-Emissionen (Scope 3)

13.9 Umwelt - Klimarelevante Emissionen - Leistungsindikator GRI SRS-305-5

GRI SRS-305-5: Senkung der THG-Emissionen

13.10 Umwelt - Klimarelevante Emissionen - Leistungsindikator EFFAS E02-01

EFFAS E02-01: Gesamte THG-Emissionen (Scope 1, 2, 3)

Die vollständigen Angaben zu den Indikatoren von GRI SRS finden Sie online in der DNK-Datenbank und in Ihrem Unternehmensprofil („Download“: Template). Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind hier nur die Überschriften abgebildet.

GESELLSCHAFT 83

14 Gesellschaft - Arbeitnehmerrechte 84

15 Gesellschaft - Chancengerechtigkeit 90

16 Gesellschaft - Qualifizierung 94

17 Gesellschaft - Menschenrechte 98

18 Gesellschaft - Gemeinwesen 102

19 Gesellschaft - Politische Einflussnahme 106

20 Gesellschaft - Gesetzes- und richtlinienkonformes Verhalten 110

Anhang 114

A Anhang SD-KPI-1: ENERGIESEKTOR

A.1 Energiezubehör und -dienste

A.1:1 Gesundheits- und Sicherheitsperformance

A.1:2 Treibhausgaseffizienz der Produktion

A.1:3 Wirtschaftsethikvorfälle und Vorsorgemaßnahmen

A.2 Erdöl, Erdgas und nicht erneuerbare Brennstoffe

A.2:1 Treibhausgaseffizienz der Produktion

A.2:2 Betriebsunfälle und Vorsorgemaßnahmen

A:2.3 Treibhausgasemissionen der Produkte und Reserven

B Anhang SD-KPI-2: ROH-, HILFS- UND BETRIEBSSTOFFE

B.1 Chemie

B.1:1 Betriebsunfälle sowie Gesundheits- und Sicherheitsperformance

B:1:2 Treibhausgaseffizienz der Produktion

B:1:3 Anteil nachhaltiger ggü. gefahrvollen Produkten

B.2 Baustoffe

B.2:1 Energieeffizienz der Produktion

B.2:2 Treibhausgaseffizienz der Produktion

B:2.3 Gesundheits- und Sicherheitsperformance

B.3 Behälter und Verpackung

B.3:1 Treibhausgas- und Energieeffizienz der Produktion

B.3:2 Anteil recycelten bzw. nachhaltigen Rohstoffeinsatzes

B.3:3 –

B.4 Metalle und Bergbau

B.4:1 Auditabdeckung mit Umweltmanagementsystem und dessen Performance

B.4:2 Gesundheits- und Sicherheitsperformance

B.4:3 Beziehungen zu lokalen Gemeinden

B.5 Papier- und Forstprodukte

B.5:1 Treibhausgaseffizienz der Produktion

B.5:2 Anteil recycelten bzw. nachhaltigen Rohstoffeinsatzes

B.5:3 Wasserintensität

C Anhang SD-KPI-3: INDUSTRIE

Luftfahrt und Verteidigung

Wirtschaftsethikvorfälle und Vorsorgemaßnahmen

Treibstoffeffizienz in der Nutzungsphase

Exposition gegenüber kontroversen Waffen

Baumaterialien

Management gefahrvoller Chemikalien in Produkten

Treibhausgaseffizienz der Produktion

Anteil an Produkten mit „Design for Environment“- / Umwelt-Label

Bau- und Ingenieurswesen

Anteil an Dienstleistungen mit „Design for Environment“- / Umwelt-Label

Gesundheits- und Sicherheitsperformance

Strukturelle Integrität und Sicherheit der Dienstleistungen

Elektrische Geräte

Anteil an Produkten mit „Design for Environment“- / Umwelt-Label

Treibhausgaseffizienz der Produktion

Anteil kritischer und Konfliktmaterialien

Maschinen

Energie- und Treibhausgaseffizienz in der Nutzungsphase

Treibhausgaseffizienz der Produktion

Anteil wiederverwendeter Produkte / gefahrvoller Abfälle

Handels- und Vertriebsunternehmen

Auditabdeckung für ILO-Arbeitsstandards im Unternehmen und in der Lieferkette

Energie- und Treibhausgaseffizienz der Distribution sowie der Produkte in der Nutzungsphase

Gewerbliche Dienstleistungen

Anteil der Dienstleistungen mit Nachhaltigkeits- und Qualitätsmanagement

Performance des Humanressourcen-Managements

-

Luftfracht und Kuriere

Treibhausgaseffizienz der Transportdienstleistung

Unfall- und Todesfallrate

Fluggesellschaften

Treibhausgaseffizienz der Transportdienstleistung

Unfall- und Todesfallrate

Kundenzufriedenheit – Anteile an Streiks und Verspätungen

Schifffahrt

Treibhausgaseffizienz der Transportdienstleistung

Unfall- und Todesfallrate

Vorfälle von Meeresverschmutzung

Straßen- und Schienenverkehr

Treibhausgaseffizienz der Transportdienstleistung

Unfall- und Todesfallrate

Kundenzufriedenheit – Anteile an Streiks und Verspätungen

Transportinfrastruktur

Energie- und Treibhausgaseffizienz der Produktion / Nutzung der Infra struktur

Umweltfolgenabschätzung und Abschneiden

Unfall- und Todesfallrate während Produktion und Nutzung der Infrastruktur

D Anhang SD-KPI-4: NICHT-BASISKONSUMGÜTER

Automobilteile

Anteil an Treibhausgas-effizienten und recycelten Produkten

Treibhausgasemissionen der Produktion

Produktsicherheit

Automobile

Flottenemissionen

Anteil umweltfreundlicher Fahrzeuge – insb. mit alternativen Antriebssystemen

Produktsicherheit

Gebrauchsgüter

Energie- und Treibhausgaseffizienz in der Nutzungsphase

Anteil der Produkte mit „Design for Environment“- / Umwelt-Label

Produktsicherheit

Freizeitartikel

Produktsicherheit – insb. chemische Gefahren der Produkte

Auditabdeckung für ILO-Arbeitsstandards im Unternehmen und in der Lieferkette

Anteil der Produkte mit „Design for Environment“- / Umwelt-Label

Textilien, Bekleidung und Luxusgüter

Auditabdeckung für ILO-Arbeitsstandards in der Lieferkette

Anteil der Produkte mit Nachhaltigkeits-Label / nachhaltig zertifizierten Rohstoffen

Einhaltung der Regulierung für beschränkte Chemikalien

Hotels, Restaurants und Freizeit

Managementperformance für Schlüssel-Umweltauswirkungen

Auditabdeckung für ILO-Arbeitsstandards

Mitarbeiterfluktuation

Verschiedene Verbraucherdienste

Anteil der Dienstleistungen, die Nachhaltigkeitsaspekte integrieren

Ausbildungsqualität und einträgliche Vergütung

Anwerbungspraktiken

Medien

Anteil von Kampagnen / Produktionen mit nachhaltigen bzw. gesellschaftsschädlichen Inhalten

Managementperformance bzgl. der Diversität der Belegschaft

Datenschutzperformance

Groß- und Einzelhandel

Treibhausgaseffizienz der Distribution

Auditabdeckung für Umweltmanagement und ILO-Standards in Zuliefererkette

Anteil an Produkten mit Umwelt- / Fairtrade-Label

E Anhang SD-KPI-5: BASISKONSUMGÜTER

Lebensmittel- und Basisartikeleinzelhandel

Produktqualitäts- und -sicherheitsperformance

Anteil an Produkten mit Umwelt- / Fairtrade- / Gesundheits-Label sowie Auditabdeckung bei Umwelt- und ILO-Standards in Zuliefererkette

Treibhausgaseffizienz der Distribution

Getränke

Wasserverbrauch und -effizienz

Anteil an (un)gesunden Produkten und Bio-Inhaltsstoffen

Kodex für Marketingethik – insb. bzgl. Alkoholwerbung

Nahrungsmittel

Kontroversen bei Nahrungsmittelsicherheit, ungesunden Produkten und Marketingethik

Auditabdeckung beim Umweltmanagementsystem und dessen Performance inkl. Zuliefererkette

Auditabdeckung bei ILO-Standards im Unternehmen und in der Zuliefererkette

Tabakwaren

Marketingethik – insb. Bußgelder und Vergleiche bzgl. Tabakwerbung

Anteil rauch- / tabakfreier Produkte

Berichterstattung zu Lobbyingaktivitäten

Haushaltsartikel

Auditabdeckung beim Umweltmanagementsystem und dessen Performance bzgl. Chemikalien, Palmöl, Wasser und Verpackung

Treibhausgaseffizienz der Produktion

Pflegeprodukte

Auditabdeckung beim Umweltmanagementsystem und dessen Performance bzgl. Chemikalien, Palmöl, Wasser und Verpackung

Treibhausgaseffizienz der Produktion

F Anhang SD-KPI-6: GESUNDHEITSWESEN

Gesundheitswesen: Ausstattung und Produkte

Produktqualitäts- und -sicherheitsperformance

Verantwortungsvolles Marketing und Zugang zu Gesundheitsversorgung

Umweltproduktdesign und Lebenszyklusmanagement

Gesundheitswesen: Einrichtungen und Dienste

Produktqualitäts- und -sicherheitsperformance

Verantwortungsvolles Marketing und Zugang zu Gesundheitsversorgung

Performance des Humanressourcen-Managements

Gesundheitswesen: Technologie

Produktqualitäts- und -sicherheitsperformance

Forschungs- und Entwicklungsperformance

Biotechnologie

Produktqualitäts- und -sicherheitsperformance

Forschungs- und Entwicklungsperformance – insb. bzgl. Sicherheit klinischer Tests

Verantwortungsvolles Marketing und Zugang zu Gesundheitsversorgung

Pharmazeutika

Produktqualitäts- und -sicherheitsperformance

Verantwortungsvolles Marketing und Zugang zu Gesundheitsversorgung

Forschungs- und Entwicklungsperformance – insb. bzgl. Sicherheit klinischer Tests

Biowissenschaften: Hilfsmittel und Dienstleistungen

Produktqualitäts- und -sicherheitsperformance

Forschungs- und Entwicklungsperformance – insb. bzgl. Sicherheit klinischer Tests

Verantwortungsvolles Marketing und Zugang zu Gesundheitsversorgung

G Anhang SD-KPI-7: FINANZWESEN

Banken

Performance beim Management der Risiken und des regulatorischen Umfelds

Integration von SD-Risiken und -Chancen in Kreditvergabe und Finanzierung

Kundenzufriedenheit

Kapitalmärkte

Performance beim Management der Risiken und des regulatorischen Umfelds

Integration von SD-Risiken und -Chancen im Asset Management und Investment Banking

Kundenzufriedenheit

Immobilieninvestmentfirmen (REITs)

Treibhausgaseffizienz der Immobilien in Nutzung

Anteil an nachhaltig zertifizierten bzw. „Green Buildings“

Versicherungen

Integration von SD-Risiken und -Chancen im Asset Management

Integration von SD-Risiken und -Chancen in Versicherungsprodukten

Kundenzufriedenheit

H Anhang SD-KPI-8: INFORMATIONSTECHNOLOGIE

Software und IT Services

SD-Integration inkl. Treibhausgaseffizienz der Software und Dienstleistungen

Kundenzufriedenheit – insb. Datensicherheit, -schutz und Störungen

Mitarbeiterrekrutierung und -zufriedenheit

Hardware

Auditabdeckung bei Umwelt- und Sozialstandards in Zuliefererkette – inkl. konfliktfreie Materialien

Anteil an Produkten mit „Design for Environment“- / Umwelt-Label

Treibhausgaseffizienz der Produkte in Nutzung

I Anhang SD-KPI-9: TELEKOMMUNIKATIONSDIENSTE

Kundenzufriedenheit – insb. Zugang, Datenschutz und -sicherheit

Treibhausgaseffizienz der Dienstleistungen

Anteil der Dienstleistungen mit „Design for Environment“-Label

J Anhang SD-KPI-10: VERSORGUNGSBETRIEBE

Stromversorger

Treibhausgaseffizienz der Stromproduktion

Anteil an erneuerbaren Energien

Nicht-Kohlenstoff-Schadstoff-Emissions-Effizienz

Gasversorger

Treibhausgaseffizienz

Produktsicherheit

Nicht-Kohlenstoff-Schadstoff-Emissions-Effizienz

Wasserversorger

Wasserknappheits-Management – Effizienz, Leckage, Wasserstress, Klimawandel

Wasser- und Abwasserqualität

Zugang zu kostengünstiger Wasser- und Abwasserversorgung

Unabhängige Energie- und Erneuerbare-Elektrizitäts-Hersteller

Treibhausgaseffizienz der Stromproduktion

Anteil an erneuerbaren Energien

Bezug und Effizienz von (gefahrvollen) Materialien